Diverse Festnahmen im Zusammenhang mit Menschenhandel in Biel
Im Frühling 2021 nahm die Kantonspolizei Bern Ermittlungen auf, nachdem Hinweise eingegangen waren, dass mehrere Frauen in Biel ausgebeutet werden. Diese Ermittlungen wurden nun nach fast zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen.
Lustmap Redaktion
17. 2. 2023
© Hippopx
Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass seit dem Frühling 2021 mutmaßlich mehrere Frauen aus Spanien in die Schweiz gereist waren oder gebracht wurden, um sich in Biel der Prostitution zu widmen, wie aus einer Medienmitteilung der Polizei hervorgeht. Die Polizei konnte schließlich eine 36-jährige Frau mit kubanischem und spanischem Pass sowie einen 34-jährigen Kubaner und einen 44-jährigen Mann als mutmaßliche Täter identifizieren.
Laut Aussage der Polizei wird den Beschuldigten vorgeworfen, die Prostitutionsarbeit der Frauen kontrolliert und ihre Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt zu haben. Die Beschuldigten hätten zudem die Art und den Umfang der Prostitution bestimmt, die Frauen überwacht und ihnen einen Großteil ihrer Einnahmen abgenommen, so die Medienmitteilung. Neben Anklagen wegen Menschenhandels, Förderung der Prostitution und Verletzungen des Ausländer- und Integrationsgesetzes werden den Beschuldigten auch Nötigung und Drohung zur Last gelegt. Während sich eine beschuldigte Frau und ein beschuldigter Mann in Untersuchungshaft in der Schweiz befinden, sitzt der zweite Beschuldigte bereits in Spanien im Gefängnis.
Laut Aussage der Polizei wird den Beschuldigten vorgeworfen, die Prostitutionsarbeit der Frauen kontrolliert und ihre Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt zu haben. Die Beschuldigten hätten zudem die Art und den Umfang der Prostitution bestimmt, die Frauen überwacht und ihnen einen Großteil ihrer Einnahmen abgenommen, so die Medienmitteilung. Neben Anklagen wegen Menschenhandels, Förderung der Prostitution und Verletzungen des Ausländer- und Integrationsgesetzes werden den Beschuldigten auch Nötigung und Drohung zur Last gelegt. Während sich eine beschuldigte Frau und ein beschuldigter Mann in Untersuchungshaft in der Schweiz befinden, sitzt der zweite Beschuldigte bereits in Spanien im Gefängnis.