Strassenprostitution in Zürich wird durch Ticketverkauf geregelt
Gemäß dem städtischen Polizeidepartement gibt es keine Notwendigkeit für eine Kurskorrektur, da das neue Bewilligungsverfahren für die Straßenprostitution in Zürich reibungslos funktioniert.
Lustmap Redaktion
17. 3. 2023
© Hippopx
Am 8. Januar wurde das neue Bewilligungsverfahren gemäß der Prostitutionsgewerbeverordnung (PGVO) eingeführt und sowohl die Einführung der Kontroll- und Beratungsgespräche als auch der Ticketautomaten verliefen problemlos. Um eine Bewilligung für die Straßenprostitution zu erhalten, müssen formelle Kriterien wie beispielsweise Krankenversicherung und Arbeitsbewilligung nachgewiesen werden. Darüber hinaus führen Betreuerinnen der Sozialberatung Flora Dora ein Beratungsgespräch durch.
Die Prostituierten zahlen an den Ticketautomaten, die am Sihlquai und im Niederdorf in Betrieb sind, eine Gebühr von 5 Franken. Mit diesem Ticket haben sie das Recht, eine Nacht lang in bestimmten Zonen ihrer Tätigkeit nachzugehen.
Die Prostituierten zahlen an den Ticketautomaten, die am Sihlquai und im Niederdorf in Betrieb sind, eine Gebühr von 5 Franken. Mit diesem Ticket haben sie das Recht, eine Nacht lang in bestimmten Zonen ihrer Tätigkeit nachzugehen.