In einer Tantramassage wird der gesamte Körper durch sanfte und auch kräftigere Berührungen verwöhnt. Jeder Teil des Körpers erhält liebevolle Aufmerksamkeit, wobei die Berührungen von sanftem Streicheln bis zu intensiveren Knetbewegungen reichen können. Alles ist erlaubt, aber nichts ist zwingend. Auch die Genitalien werden einbezogen und, sofern gewünscht, gründlich massiert.

Die Rollen sind klar verteilt: Der Empfangende geniesst passiv und lässt sich von der Masseurin leiten. Tantramassage hat nichts mit Sexualität zu tun.

Vielmehr handelt es sich um ein Ritual der Verehrung, bei dem das Göttliche im Menschen gefeiert wird und die sinnlich-sexuelle Energie in Fluss kommen kann. Lust und Erregung sind willkommen, aber nicht das eigentliche Ziel.

Vor der Massage gibt es die Möglichkeit, in einem Gespräch Fragen zu klären. Nach dem Duschen beginnt das Massageritual. Dusche und Handtücher stehen selbstverständlich zur Verfügung. Nach der Massage kannst du noch eine Weile liegen bleiben, um wieder ganz zu dir zu finden. Wenn du möchtest, kannst du anschliessend nochmals duschen.